Heizung

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Ob erneuerbare Energien oder Holzheizung: alle modernen Heiz-Technologien streben eine möglichst effiziente und damit kostensparende Energiegewinnung an. Nicht nur Solarthermie-Anlagen und Wärmepumpen, sondern auch effiziente Holzheizungen werden staatlich bezuschusst. Klimafreundlich sind etwa Holzvergaser- oder Pelletkessel, die einen hohen Wirkungsgrad aufweisen, also den Brennstoff besonders effizient nutzen und gleichzeitig sehr abgasarm arbeiten.
Komfort, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz – das sind entscheidende Kriterien bei der Wahl und Planung einer neuen Heizungsanlage. Sofern Sie die Gelegenheit haben, nicht nur einzelne Komponenten Ihrer Heizungsanlage zu ersetzen, sondern ein Heizsystem – etwa im Neubau – vollständig neu zu planen, ergeben sich hinsichtlich Effizienz und damit auch langfristig für die Heizkosten erhebliche Vorteile. Denn so können etwa Heizkessel, Warmwasserbereitung, Speicher und Heizkörper optimal aufeinander abgestimmt werden. Für die Solarthermie-Anlage und die Wärmepumpe gilt es etwa, den optimal abgestimmten Pufferspeicher oder Speicher-Wassererwärmer zu wählen. Auch Heizkörper sollten entsprechend des Wärmebedarfs sinnvoll dimensioniert werden. Auch die Qualität der Wärmedämmung spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des passenden Heizsystems. Über die Wahl der richtigen Komponenten und für die fachgerechte Planung Ihres Heizsystems sowie die staatlichen Fördermöglichkeiten informiert Sie ein kompetenter Fachbetrieb.
Auch durch richtiges Heizen und Lüften lässt sich zum Klimaschutz beitragen und können Sie Energie und Kosten sparen. Dabei genügt es, ein paar einfache Regeln zu beachten: Lassen Sie Fenster im Winter niemals über längere Zeit gekippt geöffnet. Damit verlieren Sie wertvolle Wärmeenergie. Mehr noch: ist die Wand durch das gekippte Fenster einmal ausgekühlt, kostet es deutlich mehr Energie, sie wieder aufzuheizen, als sie dauerhaft auf moderater Temperatur warm zu halten. Dies gilt übrigens auch für das Mobiliar. Erst wenn die Möbel eine gewisse Temperatur erreicht haben, nehmen wir eine angenehme Raumwärme wahr.

Sollten Sie Räume selten nutzen, empfiehlt es sich daher, sie dennoch auf einer moderaten Temperatur zu heizen. Denn es kostet letztlich mehr Energie, wenn der Raum vollkommen ausgekühlt ist, Wände und Möbel auf eine angenehme Temperatur zu bringen, als den Raum durchgehend auf einer moderaten Temperatur warm zu halten.

Auch um Schimmelbildung vorzubeugen, sollten Sie auch wenig genutzte Räume regelmäßig im Winter heizen. Trifft feuchte warme Luft – etwa vom Kochen, Waschen oder Duschen auf ausgekühlte Wände, kondensiert die Feuchtigkeit an der Wand. Wird der Raum nicht regelmäßig geheizt und gelüftet, kann sich an dauerhaft feuchten Wänden Schimmel bilden. Dies passiert zum Beispiel besonders häufig, wenn Wäsche in ungeheizten Schlafzimmern getrocknet wir.

Wesentlich effizienter und energiesparender als gekippte Fenster ist das regelmäßige Stoßlüften. Dies empfiehlt sich ein bis zweimal am Tag und grundsätzlich nach dem Duschen oder Kochen. Die feuchte warme Luft entweicht so schnell nach draußen ehe sie an kühlen Flächen und Kältebrücken kondensieren kann.